Naturheilpraxis in Bayreuth

Schröpfen − ein “Jahrtausende altes ausleitendes Therapieverfahren”

Schröpfen − ein “Jahrtausende altes ausleitendes Therapieverfahren”

Beim Schröpfen wird in sogenannten Schröpfgläsern oder Schröpfköpfen ein Unterdruck hergestellt. Die Schröpfgläser werden sodann direkt auf die Haut gesetzt, wodurch eine saugende Wirkung entsteht. Die Lage der Schröpfstellen richtet sich nach dem Tastbefund, d. h., es wird im Bereich von Myogelosen (muskulären Verhärtungen) geschröpft, was eine stärker durchblutungsfördernde Wirkung erzeugt.

Das Schröpfen dient der Entlastung des Kreislaufs.

Schröpfen wird eingesetzt bei:

  • Migräne und Spannungskopfschmerz,
  • Verspannungen sowie Beschwerden der Muskulatur,
  • Karpaltunnelsyndrom,
  • Rheuma,
  • Kniebeschwerden,
  • leichtem Bluthochdruck,
  • Ischias,
  • Bronchitis,
  • Hypotonie,
  • Depression,
  • Schwächezustand,
  • Grippe und Erkältung,
  • Kopfschmerz,
  • Verdauungsproblemen, und
  • Herz-Kreislauferkrankungen.

Kontraindikationen des Schröpfens sind:

  • Blutergüsse,
  • Hautinfektion,
  • Schwangerschaft bis zum 4. Monat,
  • Tumore,
  • Sonnenbrand,
  • Blutgerinnungsstörung, und
  • Einnahme blutverdünnender Mittel (z. B. Marcumar) − bitte fragen Sie vorher Ihren Arzt.

Wie lange schröpft man?

Bei akuten Krankheitsbildern kann so lange geschröpft werden, bis der Schmerz weg ist, was manchmal mehr als eine Stunde in Anspruch nimmt. Bei chronischen Krankheiten empfiehlt sich eine Anwendung alle 3-4 Tage mit einer Dauer von ca. 30 Minuten pro Schröpfglas.

Ich nehme Ihre Termin-Vereinbarung gerne unter (0921) 33923374 oder (0173) 3921193 entgegen.

Bitte beachten Sie, dass die Anwendung des Schröpfverfahrens keine Behandlung beim Arzt ersetzt.